Schröpfen ist ein sehr altes Heilverfahren

Wie wirkt das Schröpfen?

Bei einer Schröpf-Behandlung werden die Schröpfgläser auf die Haut aufgelegt. Der nötige Unterdruck für die Haftung auf der Haut wird durch das Verbrennen vom Sauerstoff erzeugt oder anhand einer Plastikbirne, mit welcher die Luft aus dem Schröpfglas ausgesaugt werden kann. Durch den Unterdruck erzeugt das Schröpfglas eine Saugwirkung auf der Haut. Neben der ausleitenden Wirkung dient das Schröpfen auch als Reiztherapie nach dem Prinzip der Reflexzonen. Die verschiedenen Hautbereiche, auch Head-Zonen genannt, sind über Nervenbahnen mit den inneren Organen verbunden. Aufgrund dieser Verbindungen können Störungen eines inneren Organs, Schmerzen oder Veränderungen des entspre­chenden Hautareals und dem darunter liegenden Bindegewebe auslösen. Durch die mechanische Reizung des Hautbe­reichs, können durch das Schröpfen die verbundenen, erkrankten Organe beeinflusst werden. Die Schröpftherapie kann das Immunsystem aktivieren und Verhärtungen im Haut- und Bindegewebe lösen.

Was kann mit dem Schröpfen behandelt werden?

  • Rückenschmerzen und Bandscheibenprobleme
  • Rheuma und Gelenksprobleme
  • Muskelverspannungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Müdigkeit und Depressionen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Chronische Atemwegserkrankungen
  • Verdauungsprobleme

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